Gedanken zur Zucht


Aufzucht unserer Welpen

Wir sind eine offizielle, der SKG unterstellte Zucht sowie Mitglied des Silken Windsprite Club Schweiz (SWCS).

Ziel unserer Zucht ist es die Rasse gesund zu erhalten, weshalb wir auf gute Verpaarungen achten. Die Rasse ist noch sehr jung, weshalb es wichtig ist, der Inzucht entgegen zu wirken und neues Blut in die Linien zu bringen.

 

Unsere Hunde sind Familienmitglieder und somit werden auch die Welpen im Familienverband aufwachsen. Die Welpen werden sozialisiert, um sie bestmöglich auf das Leben vorzubereiten.  Die Welpen werden mit verschiedenen Geräuschen, Untergründen, etc. vertraut gemacht, lernen Leinenlaufen, andere Hunde sowie Tiere, Tierarzt und Autofahren, etc. kennen. Ab ca. der 4. Lebenswoche dürfen die Welpen den Auslauf im Welpengehege draussen in unserem Garten geniessen und gemeinsam spielen und toben.

Zudem werden die Welpen gechipt, entwurmt, geimpft und mit den nötigen Ausweisen (Ahnentafel, Impfausweis) abgegeben. Natürlich gibt es von uns auch ein kleines Starter-Packet mit ins neue Zuhause, damit der Start problemlos abläuft. Dieses beinhaltet Futter für die ersten Tage, eine kleine Decke (welche fein nach Welpenstube duftet), ein Halsband sowie ein Spielzeug.

Wir barfen unsere Hunde aus Überzeugung. Damit die Welpen jedoch ideal aufs Leben vorbereitet sind, lernen die Welpen sowohl BARF als auch das hochwertige Hundefutter "Dog's love" kennen. Somit können die neuen Besitzer später selber entscheiden, welche Ernährungsform Ihnen besser zusagt.

Mit Beginn der 9. Woche dürfen die Welpen in ihr neues Zuhause ziehen.

 

Wir behalten uns vor, die neuen Welpeneltern sorgfältig auszusuchen, wobei wir sicher gehen, dass es den Welpen in ihrem neuen Lebenszuhause gut gehen wird. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass die Hunde Auslauf haben sowie gut betreut werden. Wir geben keine Hunde in Zwingerhaltung sowie in Grossrudel ab.

Wir wünschen uns, dass die neuen Eltern die Welpen besuchen kommen, wobei im Kontakt mit den Jungen schnell klar wird, welche Teams zusammenpassen bzw. zusammengehören.

 

Wichtig ist es uns, dass es auch der Mutterhündin gut geht, weshalb wir auf ihre Gesundheit achten. Deshalb wird zwischen den Würfen jeweils eine längere Pause gemacht, damit die Hündin ausgeglichen und gesund bleibt. Dadurch kann es geschehen, dass man manchmal etwas länger auf seinen Welpen warten muss.

 

Für weitere Fragen dürfen Sie uns gerne kontaktieren.

 

Silken Windprite Welpen ohne Papiere?


Dafür stehen wir mit unseren Herzen ein ❤️

Wenn wir gefragt werden, was uns im Bezug zur Zucht und unseren Hunden speziell am Herzen liegt, ist dies die seelische und körperliche Gesundheit unserer Tiere. Dies mag nicht sonderlich verwunderlich klingen, zumal es zu einer guten Zuchtstätte dazugehört. Wir haben jedoch eine etwas andere Ansicht bzw. Vorgehen, als es vielleicht die klassische Medizin tun würde.

 

Uns ist es sehr wichtig, dass es unseren geliebten Vierbeinern gut geht und sie ein langes und gesundes Leben führen dürfen. Wir achten darauf, dass alle gut ausgelastet, aber nicht überlastet sind. Alle unsere Hunde geniessen direkten Familienanschluss. Sie sind in unserem täglichen Leben integriert und begleiten uns in unserem Alltag sowie unseren Ferien. Dank unseres ländlichen Wohnorts geniessen sie mindestens drei ausgedehnte Spaziergänge. Sie sind gut erzogen und dürfen auch Freiheiten geniessen. Sie lieben es über Wiesen und Felder zu springen. Wir unternehmen mit den Hunden verschiedene Aktivitäten und beschäftigen sie auf artgerechte Weise. Ihnen bleibt jedoch auch genug Zeit, um sich zu erholen und die nötigen 17-20 Stunden zu schlafen. Dafür stehen ihnen verschiedene kuschlige Hundebetten zur Verfügung. Highlight ist jedoch definitiv, sich mit uns Zweibeinern aufs Sofa zu kuscheln. :)

Uns ist es wichtig, dass sie nicht unnötigem Stress ausgesetzt werden und wir achten darauf, dass sie ihr Hundeleben in vollen Zügen geniessen dürfen. Ihrer Seele soll es gut gehen!

 

Nebst der seelischen Gesundheit soll auch die körperliche Gesundheit nicht zu kurz kommen. Wir sind davon überzeugt, dass alles was in den Hund kommt, auch Auswirkungen auf seine Gesundheit hat. Im Hinblick auf das Futter ist es für uns die einzige logische, natürliche und artgerechte Folgerung, unsere Hunde zu barfen. Jeder Hund hat einen individuellen Ernährungsplan, damit jeder mit allen Nährstoffen abgedeckt ist. Dies hört sich jetzt vielleicht umständlich an, doch mit wenig Übung ist das Futter für alle unsere vier Hunde innert wenigen Minuten vorbereitet. Die Vorfreude in ihren Augen und  zu sehen, wie der Napf in kürzester Zeit leer ist und noch genüsslich ausgeleckt wird, bestärkt uns darin. Voll bleiben bei uns die Näpfe nie lange. ;) Ausserdem bekommen wir immer wieder Komplimente, dass unsere Hunde strahlen, ein seidiges und glänzendes Fell haben. Dies führen wir ebenfalls auf die Ernährung zurück. 

Dank dem Barfen duften wir vielerlei natürliche Hilfsmittel und Methoden kennen lernen. Bei gesundheitlichen Problemen arbeiten wir grundsätzlich mit homöopathischen oder natürlichen Mitteln.  Ein Wundermittel bei Problemen des Magen-Darm-Trakts ist beispielsweise Slippery Elm oder Eibischwurzel. Dadurch bleibt den Tieren der teure Gang zum Tierarzt, unnötige Einnahmen von Medikamenten und deren Auswirkungen erspart. Wir erleben dabei unsere Tiere viel gesünder und alle haben ein gutes Immunsystem.

 

Auch unnötiges Entwurmen vermeiden wir, wobei wir die Gesundheit unserer Tiere dabei nicht aufs Spiel setzen. Wir lassen daher jährlich mehrere Male Kotproben aller Hunde im Labor untersuchen. Seit wir auf eine natürliche Ernährung und Umgang setzen, hatte seit dem Jahr 2016 keiner unserer Hunde einen Wurmbefall. Man bedenke, wie viele gesundheitlich fragwürdigen Wurmkuren wir unseren Tieren dabei erspart haben. Denn neben den Würmern zerstören Wurmkuren auch die natürlich Darmflora und belasten Niere und Leber. Zusätzlich machen wir mehrmals im Jahr eine natürliche Wurmkur von Dr. Jutta Ziegler

Auch bei der allgemeinen Parasitenabwehr setzen wir auf natürliche Mittel und sind bisher ganz gut damit gefahren. :)

 

Eine ähnliche Ansicht teilen wir auch im Bezug aufs Impfen. Impfen ist wichtig, damit ein Hund Antikörper gegen die wesentlichen Krankheiten entwickelt. Jährliches Nachimpfen ist jedoch nicht notwendig.  Es ist wissenschaftlich belegt, dass auch Impfungen bei Hunden mehrere Jahre halten und nicht, wie von vielen Tierärzten gepredigt, nur ein Jahr lang. Ständiges Nachimpfen kann das Immunsystem sogar schädigen und erhöht den Impfschutz nicht, wenn die Immunität bereits davor bestand. Aus diesem Grund folgen wir den Empfehlungen der WSAVA - World Small Animal Veterinary Association, nie öfters als alle 3 Jahre zu impfen. Um den Impfschutz zu überprüfen, setzen wir auf Titerbestimmungen. Wenige Ärzte bieten sogar geprüfte homöopathische Impfungen an. Auch nach Impfungen nutzen wir homoöpatische Mittel, um Schwermetalle wieder aus dem Körper auszuleiten.

Die nicht zu unterschätzende Tollwutimpfung ist ausserdem nicht vor dem 6. Lebensmonat bzw. nach vollendetem Zahnwechsel zu empfehlen. Dies ist auch der Grund, weshalb wir keine Welpen in die EU verkaufen. Wir sind bestrebt, den Welpen einen optimalen Start ins Leben zu geben und möchten sie nicht bereits vorbelasten.

 

Wie sie sehen, haben wir einen anderen Weg gewählt, als es Ihnen vielleicht ihr Tierarzt empfohlen hat. Wir sind nicht grundsätzlich gegen Medizin, doch nur dann, wenn es wirklich erforderlich ist. Unserer bisheriger Weg, unsere Erfahrungen sowie die Gesundheit unserer Vierbeinern bestärken uns darin. Gerne sind wir bereit, Ihnen mehr über unseren Weg zu erzählen.

 

"Er ist dein Freund, dein Partner, dein Beschützer, dein Hund!
Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Führer.
Er wird ganz dein sein, vertrauensvoll und wahrhaft bis zum letzten Schlag seines Herzens.
Du schuldest es ihm, solcher Hingabe würdig zu sein!"

(Hundeoase Pfungen

 

Weitere Informationen zu Ernährung und Gesundheit: www.icamani.ch

Qualitativ hochwertige Windhundmäntel, kuschlige Betten und mehr bei Yvolon Design

 

Spannende und empfehlenswerte Literatur:

-"Hunde würden länger leben, wenn" von Dr. med. vet. Jutta Ziegler

-"Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" von Dr. med. vet. Jutta Ziegler